Warum Asbest runter muss |
Viele Altbauten haben asbesthaltige Dächer. Asbest ist aber krebserregend und sollte schleunigst ausgetauscht werden. |
Asbest ist ein faserförmiges mineralisches Silikatmaterial, das zu Platten verarbeitet, in den 70er und 80er Jahren auf Tausenden Dächern verlegt wurde. Noch heute liegen Millionen Quadratmeter Asbestzementplatten auf Häusern in den alten und in den neuen Bundesländern. Denn: Asbestfasern haben eine hohe Temperaturbeständigkeit, sie sind unbrennbar, reißfest, flexibel und äußerste resistent. Doch Asbest hat einen schwerwiegenden Nachteil, weshalb das Material bereits 1993 in der Bundesrepublik verboten wurde: Es hat eine zellschädigende Wirkung und löst Krebs aus. Schon eine einzige eingeatmete Faser kann den Menschen theoretisch krank machen - dabei liegen in der Regel mehrere Jahrzehnte zwischen Exposition und Erkrankung (Latenzzeit). Erkrankungen werden daher oft nicht rechtzeitig erkannt und die Beschwerden auf andere Ursachen zurückgeführt.
(Quelle: www.dach.de) |
Asbestsanierung nach TRGS 519 |
In der TRGS 519 (Technische Regeln für Gefahrstoffe - Asbest) sind die besonderen Schutzmaß- nahmen bei Abbruch-, Sanierungs-, und Instandhaltungsarbeiten von Asbest und asbesthaltigen Gefahrstoffen sowie der Entsorgung definiert.
Asbestsanierung kann dementsprechend nicht jeder machen. Das Unternehmen muss seine technische und personelle Kompetenz nachweisen. Das erforderliche Fachwissen im Umgang mit Asbest erwerben unsere Arbeitskräfte auf staatlich anerkannten Lehrgängen. |